französische Musik.

französische Musik.
französische Musik.
 
Mittelalter und Renaissance: Die Musik der keltischen Urbewohner hat kaum Spuren hinterlassen. Die Kunstmusik entwickelte sich in Frankreich wie auch in anderen Ländern auf der Grundlage der Musik der christlichen Liturgie, die in Frankreich eine eigene, von der römischen abweichende Tradition hatte (gallikanische Liturgie). Erst zur Zeit Pippins des Jüngeren wurden die römische Liturgie und der gregorianische Choral in Frankreich eingeführt. Die Pflege des Chorals war die Hauptaufgabe der Sängerschulen, so der in Metz, die von Rom aus, und der in Tours, die von England aus gegründet worden war. Die ältesten Lehrwerke einer geregelten Mehrstimmigkeit stammen aus dem 9. Jahrhundert, älteste Musikdenkmäler sind die Organa der Schule von Saint-Martial in Limoges (12. Jahrhundert). Die Kunst der Organa erreichte um 1200 mit den Meistern Leoninus und Perotinus Magnus in Paris ihren Höhepunkt (Notre-Dame-Schule). Aus dem Organum entstand durch Unterlegung verschiedener Texte unter die einzelnen Stimmen die das 13. Jahrhundert kennzeichnende Gattung der Motette. Im Zusammenhang damit entwickelte sich aus der Modalnotation die Mensuralnotation der später so genannten Ars antiqua. Eine verwandte, auch außerhalb der Liturgie vorkommende Gattung war der Conductus. Neben der Mehrstimmigkeit war die weltliche einstimmige Musik der provenzalischen Troubadours und der nordfranzösischen Trouvères von Bedeutung, die im 13. Jahrhundert ihren Höhepunkt erreichte. Adam de la Halle legte den Grund zum weltlichen volkstümlichen Singspiel (»Robin et Marion«) und komponierte die ersten mehrstimmigen weltlichen Liedsätze.
 
Das 14. Jahrhundert verstand sich als Ars nova. Die Mensuralnotation wurde verfeinert. Die weltliche Musik rückte in den Vordergrund (Ballade, Rondeau, Virelai, Motette). Die ältesten Denkmäler dieser Zeit sind die Musikeinlagen des »Roman de Fauvel«. Von Philippe de Vitry ist außer dem Traktat, der der Epoche den Namen gegeben hat, wenig erhalten. Er entwickelte den in höchster Verfeinerung isorhythmisch strukturierten Bau der Motette. Seit 1321 lehrte der Musiktheoretiker und Astronom Johannes de Muris in Paris. Der bedeutendste Komponist des 14. Jahrhunderts, Guillaume de Machault, war Dichter und Musiker zugleich. Seine Werke, die in von ihm selbst überwachten Sammelhandschriften aufgezeichnet wurden, sind für die höfische Kultur des 14. Jahrhunderts in Frankreich kennzeichnend. Neben der weltlichen Musik entstanden in diesem Jahrhundert auch die ersten vollständigen Vertonungen des Ordinarium Missae, darunter die anonyme dreistimmige Messe von Tournai und die vierstimmige Messe von Guillaume de Machault, die vermutlich zur Krönung Karls V. (1364) geschrieben wurde.
 
Das 15. Jahrhundert wird durch Verschmelzung italienischer und englischer Anregungen mit französischer Tradition und durch die Verlagerung des Schwergewichts nach dem Nordosten des französischen Kulturkreises gekennzeichnet. G. Dufay trug dazu bei, die Messe als zyklische Form zu festigen. Sein Zeitgenosse G. Binchois ist v. a. als Meister der Chansonkunst hervorzuheben. Das Ende des 15. Jahrhunderts brachte v. a. im Umkreis der Höfe von Frankreich und Burgund einen Höhepunkt polyphonen Komponierens. Nach J. Ockeghem, der in der Messe die verschiedenen Stimmen zu vereinheitlichen und in einem den traditionellen Spaltklang verdrängenden Chorklang zu verschmelzen suchte, gilt Josquin Desprez, der in seinen Messen und besonders in seinen Motetten den Ausdrucksgehalt des Textes in einer vor ihm nicht gekannten Weise zur Darstellung brachte, als berühmtester Musiker der Zeit. Daneben sind u. a. noch L. Compère, P. de La Rue, A. Brumel und J. Mouton hervorzuheben. Nach 1525 wurde die Chanson zum kompositorischen Experimentierfeld; die polyphone Setzweise wurde verändert, um den Anforderungen nach Textverständlichkeit zu genügen. Bedeutende Meister sind C. Janequin und C. de Sermisy. Im Werk von Orlando di Lasso vereinen sich alle spezifischen Nationalstile der europäischen Musik; ein Teil seiner Kompositionen (Chansons, Messen und Motetten) steht in der französischen und flämischen Tradition. Nach 1550 führten verschiedene Bestrebungen zur Ausbildung eines neuen harmonischen Stils, der ein zunehmendes Zurücktreten des polyphonen Satzes zur Folge hatte. Zu dieser Entwicklung trugen neben C. Goudimel u. a. C. Le Jeune und J. Arcadelt bei.
 
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und 18. Jahrhundert: In der so genannten »klassischen Epoche« konzentrierte sich das musikalische Leben um den königlichen Hof und auf Paris. Während der Ära Mazarins (1642-61) nahm die französische Musik zeitweilig starke italienische Einflüsse auf. Das Air de cour, ein solistisches Lied mit Lautenbegleitung, erlangte weite Verbreitung durch die Sammlungen der Verleger Ballard. Mit dem Ballet de cour, einer theatralischen Gattung aus Musik und Tanz, nahm die dramatische Musik ihren Aufschwung. Seit der Mitte des 17. Jahrhunderts datieren Versuche, einen in Idee und Handlung zusammenhängenden französischen Text in Musik zu setzen. J.-B. Lully schuf in Zusammenarbeit mit Molière die das Ballet de cour ablösende Comédie-ballet sowie die Tragédie lyrique, die - vom Gedanken des Gesamtkunstwerks getragen - eine stark von der Sprache bestimmte und der Deklamation nahe stehende Vokalmusik mit instrumentalen Partien verbindet. Zeitgenossen und Nachfolger von Lully, wie M.-A. Charpentier, griffen die Tragédie lyrique auf, jedoch kam nach 1697 die Opéra-ballet auf, deren Handlung dem Tanz wieder weiten Raum gewährte. A. Campra, M. Pignolet de Montéclair und A. C. Destouches waren auf diesem Gebiet die bedeutenden Komponisten vor J.-P. Rameau.
 
Vom Ende des 16. Jahrhunderts bis 1660 vollzog sich in der geistlichen Musik eine allmähliche Veränderung. Wurde zunächst am Hof und in der Provinz noch im Stil der klassischen Vokalpolyphonie komponiert, so führte H. Du Mont den Generalbass und den konzertierenden Stil ein. Eine besondere Bedeutung gewann das Orchester in den Motetten von Lully. Die Messen, Motetten und Oratorien von Charpentier vereinen französische und italienische Stilelemente. Mit M.-R. Delalande erreichte die große Versailler Motette als Ausdruck königlicher Repräsentation ihren Höhepunkt. - Die Musik für Tasteninstrumente erlangte erst relativ spät Eigenständigkeit, so in den Orgelwerken von J. Titelouze und in den Cembalowerken von J. Champion de Chambonnières und L. Couperin. F. Couperin vereinigte in seinen Orgel- und Cembalokompositionen die Eigenheit der französischen Klaviermusik mit Klangsinn und stark ausgeprägter Ornamentation (während die Klavierwerke von Rameau die bis dahin noch spürbare Verbindung zur Lautenmusik aufgaben und einen neuen französischen Klavierstil begründeten). Die französische Violinmusik (Triosonaten von F. Couperin und Violinkonzerte von J.-M. Leclair) stand der italienischen Tradition nahe. Die Instrumentalstücke der Opern (französische Ouvertüren, Tänze) von Lully und seinen Nachfolgern trugen wesentlich zur Ausbildung eines eigenen Orchesterstils bei, der den französischen Musikern einen bedeutenden Anteil an der gesamteuropäischen Entwicklung der sinfonischen Musik des 18. Jahrhunderts sicherte.
 
Die bedeutendste Persönlichkeit des 18. Jahrhunderts war der Opernkomponist, Clavecinist und Theoretiker Rameau. Seine Theorie der Harmonie wurde zur Grundlage der gesamten neuzeitlichen Harmonielehre. 1725 wurden in Paris die für das 18. Jahrhundert tonangebenden Concerts spirituels begründet. Den Höhepunkt der französischen Oper im 18. Jahrhundert bildeten die in französischer Sprache geschriebenen Reformopern des Deutschen C. W. Gluck. Diese setzten sich gegen die Angriffe der Anhänger der italienischen Opern immer mehr durch, als deren Führer man N. Piccinni nach Paris berufen hatte. Das durch die Vaudevilles durchaus nicht befriedigte Bedürfnis nach einer bürgerlichen Oper im Gegensatz zum heroisch-pathetischen großen Bühnenwerk wurde bei dem Gastspiel einer italienischen Buffonistentruppe mit G. B. Pergolesis »La serva padrona« in Paris (1752) offenbar (Buffonistenstreit). Angeregt von dieser italienischen Aufführung entstand die Opéra comique. Als einer der Ersten trat J.-J. Rousseau 1752 mit seinem Singspiel »Le devin du village« hervor. E. R. Duni, ein Italiener, F.-A. Philidor, P.-A. Monsigny, A. E. M. Grétry und andere folgten. L. Cherubini wusste die Elemente der ernsten und der komischen Oper zu verschmelzen. An ihn, den Hauptmeister der Revolutionszeit, schlossen sich als Komponisten von »Revolutions-« oder »Schreckensopern« F.-J. Gossec und J. F. Le Sueur an; auch É. N. Méhul gehört in den Kreis dieser Komponisten. Sie wirkten gemeinsam an dem 1795 gegründeten Conservatoire in Paris, das zum Vorbild der zahlreichen im 19. Jahrhundert gegründeten Konservatorien wurde und bis heute die strenge Ausbildung besonders der Instrumentalisten weiterführt.
 
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und 20. Jahrhundert: In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wirkte H. Berlioz, der sich für die Werke von L. van Beethoven, Gluck und C. M. von Weber einsetzte. Er ist der Begründer der modernen Programmsinfonie und der Schöpfer eines neuen, farbenprächtigen Orchesterklangs. Er wirkte stark auf die neudeutsche Richtung (F. Liszt, R. Wagner). Darüber hinaus beeinflusste seine Persönlichkeit als Dirigent wie als Schriftsteller nachdrücklich das ganze Jahrhundert. Die französische Oper gelangte in der ersten Hälfte des Jahrhunderts zu Weltgeltung: die Grand Opéra durch D. F. E. Auber (»La muette de Portici«, 1828), G. Rossini (»Guillaume Tell«, 1829) und v. a. G. Meyerbeer (»Les Huguenots«, 1836), dem dann J. F. Halévy (»La Juive«, 1835), G. Verdi (»Les vêpres siciliennes«, 1855) und C. Saint-Saëns (»Samson et Dalila«, 1877) nachfolgten, die Opéra comique durch Auber, Halévy, F. A. Boieldieu, L.-J.-F. Hérold und A. Adam. Fortgesetzt wurden diese Traditionen durch die Drames lyriques von C. Gounod (»Faust«, 1859), A. Thomas (»Mignon«, 1866), J. Massenet (»Werther«, 1892), G. Charpentier und dem Wagner-Anhänger A. E. Chabrier. Alle diese Werke überragt die Oper »Carmen« von G. Bizet (1875), die zu den bedeutendsten Werken der Gattung gehört. Hochrangig sind ferner die Maeterlinck-Opern »Pelléas et Mélisande« von C. Debussy (1902) und »Ariane et Barbe-Bleue« von P. Dukas (1907) sowie die Bühnenwerke von M. Ravel, namentlich die Kinderoper »L'enfant et les sortilèges« (1925), die die alte französische Tradition der Ballettoper wieder aufnimmt. Als Gegenstück zur großen Oper blühte zur Zeit Napoleons III. die satirische Operette des Kölners J. Offenbach.
 
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gewann in Frankreich die Instrumentalmusik neue Bedeutung. Saint-Saëns versuchte, Stilelemente Beethovens und Liszts zu verbinden (3. Sinfonie c-Moll Opus 78 mit Orgel, 1886). C. Franck bereicherte die Harmonik und wies der Formgestaltung durch thematische Vereinheitlichung des Sonatenzyklus neue Wege (Sinfonie d-Moll, 1889); als glänzender Lehrer wirkte er schulebildend (V. d'Indy, Henri Duparc, E. Chausson). G. Fauré, der besonders durch R. Schumann beeinflusst war, bereitete durch bedeutende Klavier-, Kammer- und Liedmusik Debussy und Ravel, der zeitweilig sein Schüler war, vor. Debussy griff zunächst auf Massenet zurück und erhielt dann entscheidende Anregungen von russischen (A. P. Borodin, M. P. Mussorgskij) und orientalische Musik. Er gilt als Repräsentant eines musikalischen Impressionismus, der, jenseits von jedem Pathos, stimmungshaft Eindrücke durch höchst verfeinerte und an Farbschattierungen reiche, verschwimmende und zerfließende Klänge wiedergibt. Debussy war v. a. Klavier-, Lied- und Orchesterkomponist, ebenso wie Ravel, dessen Tonsatz aber fester umrissen erscheint. Ravel, der (wie Debussy) bewusst von den französischen Clavecinisten des 17./18. Jahrhunderts ausging, bereitete den seit etwa 1922 wirksamen Neoklassizismus vor, dessen Hauptrepräsentant der in Frankreich lebende I. F. Strawinsky wurde. Gegen das Raffinement Debussys und Ravels opponierte die von dem Außenseiter E. Satie und dem Schriftsteller J. Cocteau protegierte Groupe des Six (D. Milhaud, A. Honegger, F. Poulenc, G. Auric, L. Durey, Germaine Tailleferre), die zunächst an die leichte Musik der Music Hall und den Jazz anknüpfte, als Gruppe aber bald zerfiel. Der Schweizer Honegger hatte mit Oratorien und Sinfonien, Milhaud mit Klaviermusik und Opern Erfolg, Poulenc wandte sich der Konzert- und Kirchenmusik zu, Auric der Filmmusik. So wie die Groupe des Six suchte sich auch die von Satie ausgehende, 1923 gegründete »École d'Arcueil« (H. Sauguet, Henri Cliquet-Pleyel, Maxime Jacob und Roger Désormière) im Streben nach Einfachheit und Klarheit vom Einfluss Wagners und Debussys zu befreien. Eigene Ziele setzten sich O. Messiaen, A. Jolivet, Daniel-Lesur und Y. Baudrier in der Gruppe »Jeune France«. In ihren Reflexionen über die theoretischen Grundlagen neuer Musik und mit der Übernahme von Elementen orientalischer Musiksysteme haben v. a. Messiaen und Jolivet die jüngere Komponistengeneration entscheidend geprägt. Traditionelle kompositorische Mittel und zeitgemäße Tonsprache verbinden sich in den Werken von J. Ibert, G. Migot, J. Martinon, J. Françaix und H. Dutilleux.
 
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde R. Leibowitz zum Hauptvertreter der an A. Schönberg und seine Schule anknüpfenden französischen Zwölftonmusik, während seit 1948 - ausgehend von E. Varèse - P. Schaeffer und P. Henry mit ihrer konkreten Musik dem Komponieren neue Klanglichkeiten eröffneten. I. Xenakis benutzte seit 1955 bevorzugt mathematische Verfahren beim Komponieren (stochastische Musik); mit Fragen der »Metatonalität« und »offenen Form« befassten sich C. Ballif und J. Barraqué. Als wichtigster Komponist serieller Musik gilt P. Boulez, in dessen Werk alle entscheidenden avantgardistischen Richtungen vertreten und fortentwickelt sind. In seinem Umkreis experimentieren auf der Suche nach neuen musikalischen Ausdrucksmitteln u. a. G. Amy, A. Louvier und P. Mestral. Von der Reihentechnik unabhängig sind M. Constant und der vorwiegend experimentell arbeitende J. E. Marie.
 
Mit elektronischer Musik sind in jüngster Zeit I. Malec, F. Bayle und G. Reibel hervorgetreten. Neben dem Studio von Schaeffer in Paris (jetzt »Groupe de Recherches Musicales«) entstanden die elektronischen Studios des »Groupe de Musique expérimentale de Bourges« und des »Centre International de Recherche Musicale«.
 
Eine andere Gruppe von Komponisten bedient sich mathematischer Verfahren oder des Computers (Computermusik). Vertreter der Aleatorik oder der improvisierten Realisation sind P. Capdenat, G. Grisey, der aus der Schweiz stammende P. Mariétan, J. Y. Bosseur und L. Ferrari, der bis zu Multimedia-Formen vorstößt. Diese Komponisten gehören größtenteils dem »Groupe d'Étude et de Réalisations Musicales« an. Mit beeindruckenden Kompositionen traten auch P. Dusapin, E. Tanguy, M.-A. Dalbavie und A. Bonnet hervor. Der experimentellen Musik dient das seit 1992 von L. Bayle (geleitete Institut de Recherche et de Coordination Acoustique-Musique (IRCAM) in Paris.
 
 
P. Landormy: La musique française, 3 Bde. (Paris 4-191943-48);
 J. Boyer: Kurzgefaßte Gesch. der f. M. (1953);
 J. Chailley: L'école musicale de Saint Martial de Limoges. Jusqu' à la fin du XIe siècle (Paris 1960);
 P. Daval: La musique en France au 18e siècle (ebd. 1961);
 U. Eckart-Bäcker: Frankreichs Musik zw. Romantik u. Moderne (1965);
 N. Dufourcq: La musique française (Paris 1970);
 C. Rostand: La musique française contemporaine (ebd. 41971);
 F. Lesure: L'opéra classique français. 17e et 18e siècles (Genf 1972);
 F. Lesure: Musique et musiciens français du 16e siècle (ebd. 1976);
 J. F. Paillard: La musique française classique (Paris 31973);
 R. Anthony: French Baroque music from Beaujoyeulx to Rameau (Neuausg. London 1978);
 R. Groth: Die frz. Kompositionslehre des 19. Jh. (1983);
 G. Buschmeier: Die Entwicklung von Arie u. Szene in der frz. Oper von Gluck bis Spontini (1991).
 
Hier finden Sie in Überblicksartikeln weiterführende Informationen:
 
Oper in Italien und Frankreich im 19. Jahrhundert
 

Universal-Lexikon. 2012.

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